Zunächst möchten wir Sie herzlich auf unserer Seite zu den Zentralveranstaltungen in Pädagogik/Pädagogischer Psychologie willkommen heißen!
Wir Ausbildenden im Fach Pädagogik/Pädagogische Psychologie („PäPsy“) bauen die Brücke zwischen praktischen Erfahrungen und der Wissenschaft, um Sie auf die Bandbreite des pädagogischen Wirkens als Lehrkraft an beruflichen Schulen vorzubereiten. Wir wollen Sie dabei als unsere Lehrkräfte in Ausbildung zu einem Verständnis für die meist jugendlichen Schülerinnen und Schüler an den beruflichen Vollzeitschulen sowie Berufsschulen einerseits und zu einer positiven Förderhaltung andererseits ermutigen.
Ansätze:
Die Reflexion von selbst gesammelten, eigenen Erfahrungen im Unterricht steht im Mittelpunkt der Betrachtung und Herangehensweise, die auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse analysiert werden. Somit gewinnt die Besprechung lebensnaher, individueller Erfahrungen der Teilnehmenden noch vor theoretisch konstruierten Fällen an Gewicht. Dabei steht das Konzept eines ganzheitlichen Ansatzes der Lehrkräftebildung im Mittelpunkt.
Vorgehen:
Der Bezug zum ganzheitlichen Ansatz der Lehrkräftebildung kristallisiert sich in Exkursionen zu Bildungseinrichtungen sowie in Vorträgen von Expertinnen und Experten aus Hochschulen, etwa zur digitalen Transformation, und Schulen, wie zur Schulsozialarbeit oder Schulseelsorge. Kooperationen zwischen den Lehrkräften in Ausbildung in den Fachdidaktiken und in der PäPsy zu verschiedenen Thementagen ergänzen den Ansatz.
Dem Austausch unter den Auszubildenden wird ein hoher Stellenwert eingeräumt und entsprechend Raum sowie Zeit gegeben. Sofern Arbeitsaufträge in digitale Formate überführt werden, bleibt der Austausch untereinander im Fokus. Für die schulische Praxis relevante Methoden werden in den PäPsy-Veranstaltungen unmittelbar angewendet.
Inhalte:
Das Curriculum in der PäPsy ist mit jenem für alle Seminare identisch. Der Vorteil am Seminar für die Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte in Weingarten liegt in der Betreuung durch nur eine ausbildende Person. So können etwa Ergebnisse aktueller Jugendstudien und das Verhalten von jugendlichen Schülerinnen und Schülern ganz unmittelbar aufeinander bezogen sowie Ansätze zu einem gewaltfreien und kommunikativ gelungenen Umgang aufgezeigt werden. Rollenspiele sind hierbei so anschaulich wie Ansätze zur Team-Bildung als hilfreich erlebt werden.
Das ganzheitliche Verständnis der Lehrkräftebildung ermutigt zur Entwicklung eines positiven, offenen und zugewandten professionellen Handelns als Lehrperson. Dabei ist es unser Bestreben, zielgruppenspezifisch unsere Auszubildenden im Vorbereitungsdienst ebenso zu erreichen wie jene des Direkteinstiegs im wissenschaftlichen und technischen Bereich sowie die Studierenden, die wir beim Absolvieren des beruflichen oder gymnasialen Schulpraktikums begleiten.

Wir freuen uns bereits darauf Sie auf dem spannenden Weg zur Lehrerin/zum Lehrer an beruflichen Schulen begleiten zu dürfen!
Unsere Ansprechpersonen:
Professor Dr. Oliver Greuling (Bereichsleiter)
Studiendirektor Joachim A. Dietrich (Fachleiter)
Studiendirektorin Vanessa Haasis (Lehrbeauftragte)